
Gun my ien simmer mar, jim machtigen!
En ien hjerst, sadat myn liet rypje kin,
Myn hert him, sêd fan swiete klanken,
Makliker oerjaan kin oan ’e dea.
De siel, dy’t by ’t libben syn godlik rjocht
Net krijt, rêst ek ûnder yn ’e Orkus net;
Mar is my ien kear slagge wat my
Oan ’t herte leit, it hillige, it gedicht,
Wolkom dan, o stilte fan ’e skimewrâld!
Tefreden bin ’k, al begeliedt myn snarespul
My net nei ûnderen ta; ien kear
As de goaden libje, fan mear ha ’k gjin ferlet.
Oersetting: Piter Boersma
An die Parzen
Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heil’ge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarf’s nicht.