Friedrich Hölderlin, Piter Boersma

De maaitiid / Der Frühling

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De maaitiid

De minske lit syn soargen út ’e holle,
De maaitiid ommers bloeit, en prachtich is safolle,
It griene fjild sa skoander him ferwidet,
Dêr’t glânzjend moai de beek derhinneglidet.

De bergen steane fol mei beammekloften,
En skoander rûkt it ûnder romme loften,
De wide delte yn de wrâld him wreide.
Tsjin heuvels binne toer en hûs bebreide.

Oersetting: Piter Boersma

Der Frühling

Der Mensch vergißt die Sorgen aus dem Geiste,
Der Frühling aber blüht, und prächtig ist das meiste,
Das grüne Feld ist herrlich augebreidet,
Da glänzend schön der Bach hinuntergleidet.

Die Berge stehn bedecket mit den Bäumen,
Und herrlich ist die Luft in offnen Räumen,
Das weite Tal ist in den Welt gedehnet
Und Turm und Haus an Hügeln angelehnet.

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